Im Bernsteinwald, der sich über das Gebiet des heutigen Nordosteuropas erstreckte, wuchs vor 55 bis 35 Millionen Jahren eine heute bereits ausgestorbene Nadelbaumart. Die riesigen Harzmengen, die von diesen Bäumen produziert wurden, waren ein außerordentliches biologisches Phänomen. Das Harz diente ihnen als Antibiotikum gegen Infektionskrankheiten, Wundpflaster und Heilmittel bei Verletzungen. Im Gegensatz zu anderen Harzsorten besaß es die Fähigkeit, über mehrere Millionen Jahre erhalten zu bleiben… und wurde schließlich Ostseebernstein genannt.
Seine geheimnisvollen, außergewöhnlichen Eigenschaften sind bis heute noch nicht vollständig enträtselt. Was wir über ihn wissen, ist, dass er angenehm duftet, wenn er in der Hand aufgewärmt wird, beim Verbrennen einen Harzduft abgibt, durch Reibung elektrostatisch aufgeladen wird, im Salzwasser schwimmt und Jahrmillionen alte Lebensspuren enthält.
Ostseebernstein unterscheidet sich von anderen fossilen Harzen durch den Gehalt an Bernsteinsäure, der bei ihm 3 % bis 8 % (und bei den sonstigen weniger als 3 %) beträgt und über seinen besonderen Wert entscheidet. Bernsteinsäure wirkt wie ein Biostimulator – stärkt die Körperkräfte und das Immunsystem, trägt zur Anregung der energetischen Prozesse und des Stoffwechsels bei und als Antioxidans verzögert sie die Alterung der Zellen.
Ostseebernstein erzeugt lebensnotwendige, elektronenreiche negative Ionen, die eine belebende Wirkung auf alle Organismen ausüben. Sie neutralisieren schädliche positive Ionen, welche z.B. durch Elektrogeräte emittiert werden.
Bernstein strahlt positive Energie aus. Dieser lebensspendender Sonnenstein ist das Sinnbild für Wärme, Licht und Lebensfreude.